Die Mädchengruppe des Coach e.V. „Mädchenwege stärken! Ein transkulturelles Mädchenprojekt in Köln Ehrenfeld“ wurde von Mai 2009 bis April 2010 aus Mitteln der Robert Bosch Stiftung gefördert.
Am 24. April 2010 feierte die Gruppe unter der Leitung von Bettina Karow, Helena Polewsky und Suna Üzmez mit etwa 35 geladenen Gästen, darunter Eltern, Geschwister, Freunde und Lehrer der Teilnehmerinnen, sowie zwei Vertreterinnen der Presse vom Kölner Stadtanzeiger und vom WDR-Radio.
In einem „Nachrichten Spezial“ stellten die Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren die Ergebnisse aus dem gemeinsamen Jahr bei Coach e.V. in kleinen Beiträgen vor. Dabei griffen sie auf verschiedene Medien und Präsentationsformen zurück:
Es gab eine Powerpoint Präsentation, ein Video und ein selbst erarbeitetes Theaterstück zu sehen, außerdem wurden Plakate, Fotos und Reiseberichte von der gemeinsamen Berlinfahrt präsentiert und für die Eltern hatte die Gruppe ein kleines Elternseminar zum Thema „gewaltfreie Kommunikation“ sowie ein Gesundheitsquiz vorbereitet.
Die Inhalte der Gruppenarbeit hatten verschiedene Ziele; zum Einen die Stärkung des Selbstbewusstseins der Mädchen, das Erlernen von Kritikfähigkeit und sozialen Kompetenzen, politische Bildung sowie die Beschäftigung mit unterschiedlichen Rollenbildern. Die Mädchen sollten als Ergebnis des Projektes eine für sie tragbare Balance finden zwischen ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen, den Ansprüchen und Erfordernissen der hiesigen Gesellschaftsform sowie denjenigen der eigenen Kern- bzw. Großfamilie.